You can't run away. - Teil 12

Autor: mia
veröffentlicht am: 18.08.2012


Ok, sorry das ich so lange nichts eingeschickt habe. Ich bin gerade im Urlaub, deswegen wurde es auch nur ein ganz KLEINER teil :( danke für die lieben Kommentare! Bitte wieder welche (:


Warme und stickige Luft umgab mich und ich öffnete langsam meine Augen um die Situation einzuschätzen. Ich sah, dass die warme, stickige Luft Rauch war und musste blinzeln, da Tränen in meine Augen stiegen. Reflexartig schloss ich sofort wieder meine Augen. Es wurde immer wärmer um mich herum und ich wusste das Feuer um mich war, aber ich hatte keine Angst, denn ich wusste ebenfalls, dass ich hier wieder wegkönnte, doch schmerzen würde ich hier haben, wenn ich nicht irgendwie einen aus Weg finden würde. Beim ersten Mal, in jenem fremden Land , konnte ich einfach so verschwinden, aber ohne das ich es beabsichtigt hatte. Nun öffnete ich nochmal meine Augen um den ernst der Lage zu verstehen, schützte meine Augen aber ein bisschen, indem ich meine Hände davor hielt. Glücklicherweise konnte ich sie bewegen, denn ich war im ersten Moment starr vor Angst. Aber ich musste hier weg, wenn mein Schicksal mich nicht retten wollte, musste ich es wohl selber machen. Ich suchte mir einen Weg durch die bereits brennenden Stellen und konnte von Glück reden, als ich endlich ein Ende sah. Ich rannte durch fackelnde Büsche und Bäume. Konnte aber kaum Atmen, weil kaum normale Luft vorhanden war. Mit einem rasendem Puls kam ich am Ende des Waldes an und ein letztes mal blickte ich in Richtung Wald, welcher nun endgültig in Flammen stand, Rauch stieg in die Luft und verpestete diese. Danach drehte ich mich um und musste geschockt feststellen, dass der Wald, DER WALD vor meinem Haus war. Weitere Gedanken konnte ich gar nicht fassen, denn bevor ich irgendwas machen konnte fiel ich in das wohl bekannte schwarze Loch.
Ich wachte gegen die Tür gelehnt auf und streckte mich erstmals, was für eine Horrorvorstellung, mein geliebter Wald sollte am Ende des Feuers nur noch Asche sein? Sollte das wirklich wahr werden? Ich wusste es nicht, wie denn auch? Aber eins war mir klar, es waren mehr als nur alberne kleine Träume. Es steckte irgendetwas dahinter, doch damit konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts anfangen. Da kam mir plötzlich eine Idee, und so griff ich zum Telefon um Darleen, eine 'gute Freundin' anzurufen.
„Hallo?“, kam ihre kindliche Stimme aus dem Hörer.
„Hi Darleen, sag mal, hast du Lust im Wald zu übernachten? Das wird sicher cool.“, ok, ich gebe es zu, ich wollte nur Darleen dabei haben, weil ich selber zu viel Angst hatte und ja ich weiß, dass dies einer der größten Fehler war, die ich hätte machen können. Aber was konnte ich da schon dafür? Ich konnte ja nicht Hellsehen, zumindest nicht in diesem ausmaß.
„Ja schon, das wäre mal was ganz neues, meine Mutter ist sowieso nicht da.“, gab Darleen mir ihre Zustimmung.
>>Ok, doof gelaufen. Wie soll ich denn meine Mutter davon überzeugen im Wald zu schlafen? Die würde mich zu einem Psychiater schicken, weil niemand, wirklich niemand in meinem Alter auf solche ausgefallenen Ideen kommen würden. Aber ich probier es einfach, kann ja nicht schaden.<<
„Super, sagen wir so, in einer Stunde am Wanderweg, vor dem Wald? Bring einen Schlafsack mit, wir schlafen unter freiem Himmel!“, machte ich die Idee meiner 'Freundin' schmackhaft.






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