What doesn't kill you makes you stronger - Teil 12

Autor: Nancy
veröffentlicht am: 04.04.2012


Vielen vielen Dank an alle treuen Leser! :) Ich bemühe mich, bald längere Teile zu schreiben, hab aber zur Zeit ein wenig Stress, hoffe ihr seit trozdem zufrieden. :) LG Nancy :*

„Hey, ehm klar. Wann und wo?“, Isabella überlegte eine Zeit, ehe sie antwortete. „Ich komm gleich zu dir, ok?“, Nachdem Chris zugestimmt hatte ging Isabella mit schnellen Schritten zu der Adresse, die Chris ihm genannt hatte. Der Weg war ziemlich kurz, Chris wartete schon vor einem großen weiß gestrichenen Haus auf sie. „Hey Isi, komm rein.“, Lächelnd hielt er dem Mädchen die dunkelblaue Türe auf und schloss sie, nachdem sie eingetreten war. Zusammen gingen die beiden eine Treppe nach oben. Rechts an der Wand hingen viele Familienbilder. Auf einigen waren kleine Kinder zu sehen, wie sie im Schnee spielten oder voller Begeisterung in einen großen Laubhaufen sprangen. In Chris Zimmer ließ sie sich auf sein Bett fallen, seine Augen beobachteten jede ihrer kleinsten Bewegungen, ehe er seinen Mund öffnete. „Isi, was damals in der Nacht passiert ist..ich wollte..konnte..Verdammt ich hatte einfach Angst. Angst das ich für dich nur ein Spielzeug war, welches zur falschen Zeit am falschen Ort war. Und als du mich dann mit deinen wunderschönen Augen angesehen hast, da war es um mich geschehen.“ Während er sprach hatte Chris nicht den Mut, Isabella in die Augen zu sehen. „Chris ich..Es tut mir Leid. Ich bin nur gekommen um dir zu sagen, dass du..verdammte scheiße ich kann das einfach nicht! Chris es tut mir Leid, aber ich muss jetzt gehen. Tschüss!“, schnell stürmte sie an ihm vorbei und verließ das Zimmer. „Isabella warte!“, doch sie hatte das Haus bereits verlassen.

Isabella hatte sich weinend in ihrem Zimmer eingeschlossen, ihr Handy hatte sie abgestellt und reden wollte sie auch mit keinem. Das Essen verweigerte sie, obwohl sie einen beißenden Hunger verspürte. „Isabella mach endlich diese verdammte Tür auf!“, wild hämmerte Fabi gegen ihre Zimmertür. Was dachte er sich eigentlich? Erst verschwindet er vier Jahre und jetzt meint er, es ist alles Friede Freude Eierkuchen? „Verschwinde doch endlich? Was interessiert es dich wie es mir geht? Hat dich doch noch nie aufgehalten! Also wieso jetzt? Versteht doch endlich, dass ich meine Ruhe haben will! Ich bin kein kleines Kind mehr!“, mit diesen Worten schnappte sie sich ihren MP3 Player, stöpselte die Kopfhörer in die Ohren und hörte immer und immer wieder Stronger von Kelly Clarkson in voller Lautstärke.

What doesn't kill you makes you stranger.
Stand a little taller.
Doesn't mean I'm lonely when I'm alone.

What doesn't kill you makes a fighter.
Footsteps even lighter.
Doesn't mean I'm over cause you gone.

Wie lange ist sie einfach auf dem Bett gelegen und hatte das selbe Lied immer und immer wieder gehört? Vier, fünf Stunden? Isabella hatte keine Ahnung, aber dieses Lied gab ihr neue Kraft. Sie hatte ihren Entschluss gefasst und niemand, niemand konnte sie davon abbringen. Aber als erstes stand etwas weit schwierigeres bevor.






Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz