Was wäre wenn....!? - Teil 11

Autor: Roxy..21
veröffentlicht am: 02.10.2011


Hey Leute! Tut mir echt leid das es immer so lange dauert bis ich einen neuen Teil einschicke und das sie dann immer so kurz sind, aber im Moment kommme ich echt nicht zum Schreiben! Hoffe er gefällt euch trotzdem..... =)


Schnell drehte ich mich wieder zu Katie. Meine Laune hatte sich sofort verschlechtert, irgendwie war ich enttäuscht. Ich hatte nicht erwartete das zwischen Saskia und Simon tatsächlich was lief. Aber das konnte mir eigentlich auch egal sein. Etwas zu heftig stand ich auf. Katie sah mich fragend an. „Ich geh nur kurz auf die Toilette“ erklärte ich ihr. Ich versuchte so unauffällig wie möglich an Simon und Saskia vorbei zu kommen und hatte tatsächlich Glück. Sie entdeckten mich nicht. Im Inneren suchte ich die Toiletten.
Als ich wieder ins Freie trat waren die beiden immer noch da. Dieses mal war es mir egal ob sie mich sahen oder nicht, ich will nichts von Simon und sie können definitiv machen was sie wollen aber vor allem werde ich mich nicht vor ihnen verstecken. Dazu hatte ich keinen Grund. Ich ging also weiter auf sie zu. Da hörte ich plötzlich wie Saskia sagte: „Wann wird diese Neue, Mia glaub ich, endlich verstehen das sie nicht hier her passt? Sie hat hier einfach nichts zu suchen!“ Wütend starrte ich sie an und blieb stehen. Was fällt der eigentlich ein?
„Sie hat hier wirklich nichts verloren.“ antwortete ihr da auch Simon. Es fühlte sich an wie ein Schlag in den Bauch. Ich starrte ihn an, er saß mit dem Rücken zu mir. Warum sagt er so etwas er kennt mich doch gar nicht richtig!
„Sie ist die totale Zicke und hält sich für was Besseres!“ Ich spürte wie die Wut in mir wuchs.
„Ich weiß nur weil ihre Eltern Geld haben meint sie sie könne sich alles leisten!“ stimmte Simon ihr zu.
Nein das durfte doch alles nicht wahr sein! Simon war tatsächlich wie Saskia! Das konnte und wollte ich nicht glauben. Warum verurteilt er mich, ohne mich überhaupt richtig zu kennen? Und warum hatte er mir dann überhaupt geholfen. Ohne zu überlegen stürmte ich an den beiden vorbei auf Katie zu. Mein Blick war durch die aufsteigenden Tränen der Wut verschwommen.
„Wir gehen, Katie.“ sagte ich als ich bei unserem Tisch war. Erstaunt blickte mich Katie an.
„Was? Warum?“ fragte Katie verwirrt. Ich wollte gerade antworten als ich von hinten eine Stimme hörte. „He! Mia warte mal.“ es war Saskia, sie war mir gefolgt. Ich drehte mich um.
„Was willst du?“ fragte ich sie wütend. Mit aller Kraft versuchte ich meine Tränen zurück zu kämpfen. Ich wollte nicht vor ihr anfangen zu heulen, diesen Triumph würde ich ihr nicht gönnen!
„Ich wollte dir doch nur hallo sagen.“ Sie lächelte mich unschuldig an. Simon erschien hinter ihr. „Und ich wollte dich fragen ob du mir jetzt deine Zeichnung geben willst. Simon würde sie sicher auch gerne sehen.“ Ich war verblüfft über so viel Dreistigkeit. Doch es dauerte nicht lange und ich hatte mich wieder gefasst. „Tja wie du schon erwähnt hast ist es MEINE Zeichnung. Ich werde sie dir nie geben, egal was du machst.“ In Saskia's Augen sah ich Wut doch äußerlich blieb sie ruhig. Ich funkelte sie Wütend an, es war mir,in diesem Moment tatsächlich egal, was sie noch alles machen würde. Ich wusste ja nicht was tatsächlich lief......
„Von welcher Zeichnung redet ihr da?“ wollte nun Simon wissen. Auf Saskias Gesicht bereitete sich ein selbstgerechter Ausdruck aus. Was habe ich ihr nur getan?
„Es geht um die Zeichnung weshalb ich mich mit diesen Typen von Gestern so nett unterhalten habe. Ich denke Saskia wäre sicher auch gerne persönlich zu mir gekommen doch vermutlich hatte sie keine Zeit und hat deshalb diese reizenden Typen zu mir geschickt.“ antwortete ich ihm zuckersüß. „Jetzt muss ich aber auch leider schon los, würde ja echt gerne noch mit euch plaudern.“ ich machte eine Geste die sagen sollte 'wenn ich könnte würde ich, aber da ich nicht kann...' Saskia's Augen sprühten regelrecht Funken.
Katie hatte in der Zwischenzeit schon gezahlt. Ich packte meine Sachen und ging mit Katie davon. Simon rannte hinter mir her. „Mia warte!“ wütend blieb ich stehen. Konnte er mich nicht in Ruhe lassen? „Hey was soll das mit dieser Zeichnung? Was läuft da zwischen dir und Saskia?“ Was sollte das denn jetzt? „Frag doch Saskia, sie wird es dir sicher gerne erklären.“ ich schaute ihn wütend an.
„Mia....“ er wollte nach meiner Hand greifen doch ich wich zurück.
„Lass mich in Ruhe Simon!“ entgegnete ich stattdessen. In mir hatte sich alles verkrampft. Was geschieht hier nur? Jetzt standen wir uns einfach nur gegenüber und keiner sagte mehr etwas. Ich hielt es nicht mehr aus, drehte mich weg und ging. Ich drehte mich nicht um, ich wollte ihn nicht mehr sehen. Ich konnte einfach nicht verstehen was mit Simon war. Auf welcher Seite stand er denn jetzt? Als ich von diesen Typen anfing zu erzählen dachte ich Besorgnis in seinen Augen gesehen zu haben, aber ich hatte mich vermutlich geräuscht.
„Was war das gerade eben alles, Mia?“ Katie's sanfte Stimme kam von rechts.
„Frag lieber nicht...“ antwortete ich ihr müde „können wir zurück gehen, ich hab irgendwie keine Lust mehr. Tut mir leid.“ Wütend und traurig blickte ich einfach auf den Boden während ich neben Katie her ging. „Klar kein Problem.“, mitfühlend legte sie mir einen Arm um die Schulter und so gingen wir zurück nach Hause.





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