Die Gefühle – Liebe

Autor: Dajana Turuntas ©


Das Gefühl 'Liebe' ist einfach wunderbar, fühlt sich an wie eine Schar von Schmetterlingen, die im Inneren auf und ab fliegen.
Es trifft ebenso zu das man schwebend ist, durch die Leichtigkeit, sprich einer Emotionskraft unterliegt.
Diese Regungen der Gefühle, lassen einen denken, dass er auf Schwanenschwingen dahin getragen wird.
Ebenso erfolgt einen Ausschüttung der Glückshormone, diese ruft enorme Freudensausbrüche hervor und eröffnet ein Tor zu einer hellerleuchteten Welt der Träume.
Ebenfalls lässt man sich nur sehr schwer aus dem Konzept bringen und steckt andere mit der guten Laune an, regt ihr Selbstbewusstsein an.
Liebe, ein Gefühl, welches man in sich trägt, das man sich wie ein Gerüst vorstellt.
Dieses hält eine Zeit lang, doch wenn sich dann Menschen trennen fällt es langsam in sich zusammen.
Zuvor aber bekommt es Risse und man hat Gewissensbisse.
Am Anfang denkt man an eine Pause der Beziehung und Ruhe vom Partner im Hause.
Doch später beschließt man, weil es einfach nicht mehr klappt sich zu trennen, es brennen sprichwörtlich einige der Bäume im Wald.
So eine Trennung kann durch ständige Eifersucht herbeigeführt werden, diese treibt als Frucht der Wut und Verzweiflung aus.
Es ist die Luft raus, deshalb auch das Aus.
Das Gefühl selber wird nicht vernichtet, die Anker des Trübsalschiffes werden gelichtet.
Man schöpft wieder Hoffnung, zwar leidet man noch immer etwas aber meidet nicht Gelegenheiten sich erneut zu verlieben.
Wenn dies funktioniert, hat man sich nicht geirrt.
Irren ist menschlich, verwirren ebenfalls.
Liebe zu besitzen macht vollkommen und man ist benommen als besoffen.
Diese Tatsache macht einen attraktiv, dies ist Realität und nicht fiktiv.
Es macht Menschen beliebt, wenn man sieht, dass sie natürlich rüberkommen, denn damit haben sie den Gipfel der Erhabenheit erklommen.
Verliebt man sich in falsche Leute kann das sehr schmerzhaft sein und am wenigsten herzhaft.
Trübe Aussichten erschrecken oft viele, aber man muss sich einen Plan aushecken um sich nicht runterziehen zu lassen.
In die Zukunft sollte man positiv gestimmt schauen und nicht mit wilden Vorahnungen herumhauen.
Angeblich wahre Visionen und wüste Illusionen drücken das Selbstwertgefühl.
Dieses Niederdrücken führt zu Hemmungen und man hat Angst vor Einengungen.
Führt aber auch zu Komplexen die einen verhexen.
Die dadurch entstehende Veränderung seiner selbst, nebst einer innerlichen Erhärtung fallen in eine Wertung.
Weiter folgt eine launeabhängige Schwankung, man fühlt sich wie ein König vor der bevorstehenden Abdankung.
Gleichfalls benimmt man sich merkwürdig und wirkt deshalb auch entwürdigt.
Der Umgangston wird härter und die Konversation erschwerter.
Auch der Ausdruck ist grässlich und macht einen äußerst hässlich.
Man wird nicht mehr gemocht und im Inneren man vor überschäumender Wut kocht.
Dieser wird immer distanzierter und zunehmend introvertierter.
Die Kehrtwendung wird erhofft, durch eine Sendung roter Rosen.
Aber dieser Versuch schlug fehl man macht daraus keinen Hehl.
Anderes wird versucht, doch wird von der verletzten Person verflucht.
Eine Katastrophe ist eingetreten, man wird mit Erzürntheit gebeten für immer zu verschwinden und sich nicht mehr zu winden.
Durch die Verhinderung der Sache, wäre eine raschere Linderung des Herzschmerzes möglich gewesen und man bräuchte nicht genesen.
Das veränderte Wesen erkennt nicht einmal der Kellner am Tresen.
Vor allem die Umgebung versucht zu Sorgen für eine Hebung der Stimmung, man versucht zur Besinnung zu kommen, doch man wir erneut von etwas getroffen und kommt sich vor wie ersoffen.
Man versucht das Leid zu überwinden, man würde am liebsten verschwinden.



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