Der Abschied

Autor: Dajana Turuntas ©


Am Anfang wird die Person vermisst, doch nach einigen Tagen und vielen Fragen wird eine Fahne gehisst zum Zeichen der Hoffnung.
Abschied fällt schwer, denn man liebt diese Person immer mehr.
Den Gedanken an Abschied kann man nicht ertragen, dies fällt nicht leicht zu sagen.
Man sollte nicht zu viele Fragen stellen, unter ihnen auch das 'Warum?', denn sie werden das Gemüt auch nicht erhellen.
Wenn man beim Abschied heult, wird einem oft eingebläut, dass die besagte Person wieder kommt nach geraumer Zeit.
Nach einem Abschied kann man es oft nicht fassen, und es einfach nicht lassen darüber nachzudenken.
Doch muss man damit fertig werden und sich nicht von den verletzend erscheinenden lenken lassen, vor allem daran zu denken wäre verkehrt.
Man verspricht sich nicht zu sehr reinzusteigern und zu verweigern der Tatsache ins Auge zu sehen und nicht zu flehen, dass dieser Partner wieder zu einem zurückkehrt und sich nicht beschwert, denn dann ists er wirklich nicht wert.
Im Allgemeinen spürt man ungeheure Wut und denkt, dass man sich von ihr befreit durch Verlust von eigenem Blut. Durch Zuwendung und Verwendung von tröstenden Worten öffnet man neue Pforten für diese Leute. Man soll vermitteln zwischen den beiden die sehr darunter leiden und vermeiden, dass es zu einem emotinalen Ausbruch auf beiden Seiten kommt.
Dies verführt zu Lügen und zum Betrügen.
Auch Beschimpfungen bleiben nicht aus, weil die Luft aus der Beziehung ist raus.
Man versucht zu kitten und zu bitten um eine Versöhnung, da deshalb eine Erhöhung der Chancen besteht.
Die Chancen soll man nutzen und nicht verdutzen.
Wenn vieles schiefgeht ein Abneigung entsteht.
Die Enttäuscung ist groß, doch was tut man jetzt bloß.
Nur nicht bloß verzweifeln und schnell begreifen, dass das ewige Nachlaufen nichts bringt und das Zurückgewinnen nicht gelingt.
Wenn man dies einsieht man nicht vor dieser Wahrheit flieht.
Abschied bricht einem das Herz vor lauter Schmerz, vor allem wenn man denkt an den März in welchem man sich kennenlernte, dies ist kein Scherz.
Abschied heißt, dass jemand für einige Zeit nicht da ist, dies heißt aber nicht, dass er denjenigen nicht vermisst.
Abschied heißt, dass man etwas bereut, was einem vorher gefreut.
Abschied heißt, dass einen das Schuldgefühl beißt und auch tiefe Wunden in die Seele reist.
Abschied heißt, in einigen Fällen auch, dass es vorkommt, dass man sich verliert und ist äußerst verwirrt.
Abschied heißt, Lebe wohl zu sagen und nicht mehr nachzufragen.
Abschied heißt, sich trennen vielleicht für immer, dann wird der Schmerz schlimmer.
Abschied heißt, auf jemanden zu verzichten für eine Weile, dies wird aber nichts anrichten.
Abschied heißt, abreisen zu müssen und Tränebäche werden zu Flüssen.
Abschied heißt, vielleicht auf ewig getrennt zu sein, Hoffnung wie ein Stück Papier zu Asche verbrennt, den Schaden man kennt, aber nicht nennt.
Abschied heißt, vergeblich gerannt, alle Briefe verbrannt und einen Hilferuf entsandt.
Abschied nehemen macht einen traurig, allein shon die Vorstellung ist schaurig.
Durch die Trennung fühlt man sich allein, was man vielleicht sein wird.
Das muss aber nicht heißen, dass Verbindungen reißen.
In irgendeiner Weise wird man verbunden bleiben und den Verlust überwunden haben.
Entfernung kaum erträglich, man fühlt sich sehr erbämlich.
Man würde herzlich gerne nicht weinen, denn das kann uns auch nicht vereinen und den seinen Trübsal auch nicht heilen.
Auf Videobändern hat man die schönsten Momente aufgenommen um sich aufzumuntern und äußerste Verbindung der beiden Personen entnommen.
Zu Hoffen eine verquere Beziehung doch noch retten zu können, darauf sote man nicht wetten.
Denn meisten geht der versuch nach hinten los, doch wie kann man das bloß verhindern überhaupt sich in eine solche Situation hineinzureiten und Konfklikte auszuweiten.
Abschied tut gut, wenn das Heimatland zerstört wurde durch die Flut, denn die Armut macht sehr zu schaffen und die Situation muss man erstmal raffen.
Abschied nehmen heißt, in einem anderen Sinne, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich eine neue Exsistenz zu schaffen.
Abschied nehmen heißt, jemanden sehr vermissen und unter Umständen können es andere wissen.
Doch dieser Schmerz sitzt tief, rief ich und lief weit weg.
Ein Abschied für immer, macht das Leid viel schlimmer und der Gewinner ist eben der unsagbare Schmerz, nur wer kein Herz besitzt spürt ihn nicht und erhitzt sein Gemüt, was ihm da wohl blüht.
Tränen fallen, herzzerrreißende Schreie verhallen.
In weiter Ferne hört man Wortfetzen und will schnell hetzen.



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