Deine Liebesgeschichte 659





Wir gehen also runter zum essen.
'Oh man, warum muss das jetzt, auch wieder nur passieren?? Ich soll jetzt die nächste ZEit also mit Christian zusammen unter einem Dach wohnen. Ok, zugegeben er sieht nicht schlecht aus, er ist ungefähr ein halben Kopf größer als ich, hat eine sportlich Figut, hat blonde etwas längere Haare, blaue Augen und ist ebenfalls 14. Und er ist in meiner Klasse.Er kann zwar echt nett sein, aber auch genau das gegenteil, nämlich auch manchmal total dumme Sprüche ablassen. Warum hab ich mich nur hierfür entschieden? Naja vielleicht ist er aber auch privat ganz anders als in der Schule. Naja Augen zu und durch.'
'Setzt euch.' holt mich Birgit wieder aus meinen Gedanken.
'Und habt ihr euch schon unterhalten?' fragt sie während wie gerade essen.
'Mhm....naja heute eigentlich noch nicht wirklich. Aber die letzten Tage.' meint Christian als er gerade sein Mund leer gemacht hat.
'Was soll jetzt das heißen?' fragt Birgit etwas irritiert.
'Naja wir kennen uns.....aus der Schule, weil wir in der gleichen Klasse sind.' antworte ich mit einem Blick zu Christian, der schon wieder seinen Mund voll hat.
'Achso, na dann werdet ihr euch schon verstehen, wenn ihr euch ja sowieso schon kennt.' meinte sie mit einem lächeln dazu.

Nach dem essen, will ich gleich wieder in 'mein' Zimmer und nur noch meine ruhe haben. Doch gerade als ich die Tür zumachen will, kommt auch schon Christian herein.
'Was willst du Christi?'
'Ich will, das du mir jetzt erklärst, warum du jetzt hier eine Zeit lang wohnst.'
'Muss das jetzt sein?' frage ich etwas genervt.
'Ja, des muss jetzt sein, du hast vorhin gesagt, das du mir des nachher erklärst. also.....?' meinte er schon fast bettelnt, weil er es unbedingt wissen wollte.
'Naja ok, da ich ja jetzt bei dir wohne, muss ich ja fast.'
'Genau.'
Ich setzte mich auf mein Bett und Christi auch gleich neben mich.
'Also, und da ich ja hier wohne muss ich dir eigentlich ja die ganze Geschichte erzählen und nicht nur der offizielle Teil.'
'Ok....aber warum gibt es zwei Teile?'fragt er mich etwas irritiert.
'Naja, des ist schwer zu erklären, des mach ich nachher wenn ich se dir erzählt hab, ok?''ok, dann leg mal los.'
'Aber du musst mir vorher erst noch versprechen, das du, wenn dich da danach jemand fragt, nur den offiziellen Teil erzählst.'
'Ja mach ich, des kannst du mir glauben.'
'Ok, danke. Also, meine Eltern hatten am Sonntag ein Autounfall, beidem sie aber keine Schuld hatte, weil ein anderes Auto einfach über die rote Ampel gefahren ist.' erzähle ich ihm, während er mir aufmerksam zuhört.
'Oh...das tut mir Leid, und wie geht es ihnen?'
'Naja, nicht so gut, meine Mum wurde am Sonntag gleich operiert, und mein Dad war noch nicht bei bewusst sein.'
'Und deswegen bist du jetzt hier, oder wie?'
'Ja, weil sich sonst niemand um mich kümmern konnte.'
'Achso, und was ist jetzt von dem der inoffizielle Teil?'
'Noch gar nix....den sag ich dir jetzt.'
'Ok....'
Und schon wieder fange ich an zu weinen, was ihm natürlich nicht entgangen ist. Er versucht mich in den Arm zu nehmen, doch da kommt er an meine Schulter, die immer noch sehr schmerzt.
'Au, bitte vorsichtig.'
'ok, was ist den los, jetzt sags mir doch bitte endlich, damit ich dich vielleicht etwas besser trösten kann.
'O-k..aalso..als der Unfaall ppassiert ist, da bbin ich aauch im Aauto gesessen. Uund es ist mmeine Schuld!'
'Warum ist es deine Schuld?'
'Wweil ich meine Eeltern nicht mehr wwarnen kkonnte, denn iich hab das Auto gesehen.''Aber das ist doch nicht deine Schule, das konnte niemand ahnen, dass sowas passiert.'Dann wischt er mir meine Tränen aus dem Gesicht und nimmt mich wieder in den Arm.'Iich weiß, aber.......'
'Nichts aber, du bist nicht schuld. Verstanden?' sagt er leicht streng, aber trotzdem noch freundlich.
'J-a.' schluchtze ich.
'Ok, und jetzt beruhigst du dich mal bitte wieder, weinen bringt dir auch nix.'
'Mhm. Und falls dich jemand fragt, du sagst du den offiziellen Teil und den anderen Teil nur, wenn ichs dir erlaube, ok?'
'Klar, ich habs dir ja versproche.' sagte er zu mir mit einem kleinen lächeln auf den Lippen, das mich aufmuntern soll.
Als ich mich wieder beruhigt habe, sage ich zu ihm:'Ich hab aber echt keine Ahnung, wie ich des morgen in der Schule schaffen will. Wenn die mich alle fragen.'
'Komm mach dir da mal nicht so viel Sorgen, ich bin ja bei dir, und dann werden wir das schon schaffen. ok?'
'Ok, danke.' sagt ich mit einem dankendem lächeln zu ihm.
'Kein problem, du bist ja jetzt auch schließlich, meine vorrübergehende kleine Schwester.' meinte er breit Grinsend.
'Haha, sehr lustig, aber nur weil du einpaar Monate älter bist als ich, heißt das noch lang nicht, das ich klein bin.' protestierte ich.
'Doch du bist klein, weil du nicht nur jünger bist, sonder auch kleiner bist als ich. Also nicht eingeschnappt sein, Kleines.'
'Bin ich nicht, und warum nennst du mich Kleines?'
'Nur so, ich find des passt irgendwie zu dir, also darf ich dich so nennen? Biiiiitttttte.....'
bettelte er mich an.
'Also wenn du so lieb fragst und auch noch bitte sagst, dann schon.' lächle ich.




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